Faszientherapie nach FASZIO®

Die Faszie übernimmt vielfältige Funktionen für alle Zellen im Körper. Sie umgibt u. a. alle Muskeln und durchdringt sie bis zu jeder Muskelfaser. Sie bildet das Bindegewebe. Unter anderem kann Sie Schmerzen und Nervenreize melden und weiterleiten. Sie hat eine bedeutende Funktion im Stoffwechsel des Körpers. Alle Blut- und Lymphgefäße sind von Fasziengewebe umgeben.

Ist der Stoffwechsel in der Faszie gestört, minimiert sich der Transport in und aus der Zelle. Auslöser kann zum Beispiel zu wenig Bewegung oder falsche Ernährung sein. Um den Stoffwechsel wieder anzuregen und somit auch die allgemeine Gesundheit zu stärken, wirkt man auf die Faszie durch spezielle Lösungstechniken ein. Diese können sehr tief in der Faszie Einfluss nehmen und Stoffwechselendprodukte transportieren, um sich danach verstärkt zu regenerieren.

Faszien-Massage

Faszien-Massage unterscheidet sich durch die Art der Griff- und Lösungstechniken von anderen Massagetechniken. Sie hat einen stark lösenden und dehnenden Charakter.

Cupping durch Druck und Sog

Cupping ist zusätzlich zur Erkennung von Störstellen geeignet. Es ergänzt und unterstützt  faszienorientierte Bewegungen. Wie beim herkömmlichen Schröpfen wird mit dem Saugdruck des speziell für diese Technik hergestellten FASZIO®-Cups gearbeitet.

Flossing - optimieren durch komprimieren

Durch den Druck und Zug des Latexbandes auf der Haut (Stimulation der Mechanorezeptoren), werden die Gewebsschichten aneinandergepresst und verschoben Die alte Gewebsflüssigkeit wird ausgepresst, der venöse Rückfluss unterbrochen und die arterielle Versorgung gehemmt.

Kombiniert mit Bewegung können Blockaden und Einschränkungen im Gewebe gelöst werden.

Und auch Faszientraining durch Bewegung kann das Lösen von Störungen in der Fließfähigkeit, von Bewegungseinschränkungen sowie eines zu festen Spannungszustandes im Fasziengewebe bewirken.

Ziele aller Faszientechniken

  • Regulierung des Stoffwechsels
  • Aktivierung des Immunsystems
  • Störstellen erkennen
  • Einschränkungen im Fasziennetz auflösen, z.B. bei Narben
  • Erweiterung der Bewegungsfreiheit
  • Steigerung der Leistungsfähigkeit durch mehr Fluidität
  • Erhöhung des Energiepotentials der Faszie (Hydroaspekt)
  • Präventive Behandlung als Salutogenese und Verletzungsprophylaxe
  • Dehnfähigkeit der Hautschichten vor und nach operativen Eingriffen verbessern
  • Schmerzlinderung
  • Regeneration des faszialen Gewebes und Anregung der Selbstheilungskräfte

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